KI: Denk für mich!

Der momentane Hype um Tools, die auf künstlicher Intelligenz beruhen, ist begründet. So produziert z.B. das ChatGPT-Tool erstaunlich plausibel und elegant klingende Antworten auf natürlich sprachliche Anfragen. Sogar Code lässt sich so automatisiert schreiben.

Bei komplexen Fragen versagt die KI jedoch noch, häufig weil Detailangaben fehlen. Bei der Anfrage eine morphologische Matrix zu befüllen, liefert sie folgendes Ergebnis:

Morphologische Matrix von ChatGPT

Zwar ist die Antwort an sich richtig, doch fehlt ihr die nötige Varianz und gedankliche Vielfalt, auf denen das Kreativwerkzeug im Kern beruht.

Das Beispiel zeigt, dass die KI bei weitem noch nicht perfekt ist. Immerhin kann sie das Prinzip wiedergeben und mit etwas Hilfe in Form von konkreteren Anweisungen Ergebnisse verfeinern.

Tim Greinus

Hallo, ich bin Tim und studiere an der Hochschule Kempten Informatik-Game Engineering. Meine Leidenschaft für Videospiele entdeckte ich schon lange vor meinen Teenager-Jahren. Aktuell arbeite ich an eigenen Projekten und bin als Tutor für den Bereich Game-Design und Game-Engineering tätig. Mein Traum ist es den Menschen das Medium Computerspiel näher zu bringen und ihnen dabei zu helfen, ebenfalls vielleicht in diese Branche einzusteigen.